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Nach einiger Vorbereitungszeit, dem obligatorischen Equipmentcheck, der Essensauswahl und Gewichtsoptimierung unserer Rucksäcke ging es mit dem Auto nach Kopenhagen, wo wir auf Lutz Reichel und einen weiteren Begleiter aus Dresden trafen. Mit dem Flugzeug ging es dann Richtung Grönland. Nach kurzem Aufenthalt auf einer ehemaligen Militärbasis und Weiterflug in einem 30-Mann Flieger landeten wir bei frischen minus 15 Grad in Sisimiut, der zweitgrößten Stadt Grönlands mit 5500 Einwohnern. Die ersten beiden Tage dienten der Akklimatisierung und dem Material- und Wachstest unserer Ski. Hier bekamen wir erste Eindrücke von der atemberaubenden Landschaft.
Nach einiger Vorbereitungszeit, dem obligatorischen Equipmentcheck, der Essensauswahl und Gewichtsoptimierung unserer Rucksäcke ging es mit dem Auto nach Kopenhagen, wo wir auf Lutz Reichel und einen weiteren Begleiter aus Dresden trafen. Mit dem Flugzeug ging es dann Richtung Grönland. Nach kurzem Aufenthalt auf einer ehemaligen Militärbasis und Weiterflug in einem 30-Mann Flieger landeten wir bei frischen minus 15 Grad in Sisimiut, der zweitgrößten Stadt Grönlands mit 5500 Einwohnern. Die ersten beiden Tage dienten der Akklimatisierung und dem Material- und Wachstest unserer Ski. Hier bekamen wir erste Eindrücke von der atemberaubenden Landschaft.
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Mit 150 Läufern über die 160 km und alternativ 100 km ging es am Freitag um 10 Uhr los. Die ganze Stadt schien den Start zu erwarten und versammelte sich jubelnd und fahnenschwenkend im Startareal. Für eine gute Show sorgten dann auch gleich einige Läufer auf den ersten Kilometern, denn die Loipe verlief auf einer Schleife durch den Ort und den Abfahrtshang mit scharfer Rechtskurve am Fuß hinunter, was zu einigen spektakulären Stürzen führte. Heil davongekommen ging es von Meereshöhe Richtung Landesinneres und stetig bergauf. Höchster Punkt des ersten von drei Tagen war der Solbakken, den es auf alpiner Piste zu erklimmen galt. Gleiches galt dann auch für die folgende Abfahrt, auf der ein Abbremsen mit Schneepflug fast unmöglich war. Einfach zu steil. Weiter über eine Hochebene und einen Pass entlang eines zugefrorenen Sees in Richtung Camp, welches uns als Nachtlager für die nächsten zwei Tage dienen sollte. Im Ziel angekommen, umgezogen und den Schlafsack im Zelt ausgerollt, galt es nur noch die Nahrungsspeicher zu füllen. Dank hochkalorischer Fertignahrung und der einen oder anderen Tafel Schokolade gelang dies sehr schnell und wir konnten die erste Nacht unter (fast) freiem Grönländischen Himmel verbringen.
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Am zweiten Tag standen mit knapp 50 km etwa 10 km weniger als an Tag 1 an. Die ersten 30 liefen trotz anfänglich starkem Gegenwind recht flott ab, bis es erneut galt, einen Pass zu überwinden um auf der anderen Seite am Fjord kurz Halt zu machen, Nahrung aufzunehmen und dann umzudrehen um den Pass vom Gegenhang zu besteigen...
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Dank der so gelegten Loipe durften wir den einheimischen Sieger des Rennens beim Abfahren mit gekonnten Carvingschwüngen mit Langlaufski auf der zwischen dunkelblau und schwarz einzustufenden Piste bewundern..Respekt!! An diesem Nachmittag überraschten uns die Organisatoren im Camp mit typischem lokalem Essen. Trockenfisch, frische Shrimps und Krabbenfüße...Sushi vom allerfeinsten.
Nach dem täglichen Präparieren der Ski ging's in den kuscheligen Schlafsack. Tag drei wurde durch laute Megafonansagen im Zeltlager gegen 6.00 Uhr eingeläutet. Hurraa.. Nach dem Frühstück und dem Packen der Sachen ging es zurück Richtung Sisimiut, unserem Start- und Zielpunkt. Doch zuvor hieß es nochmals knapp 55 km und über 1000 HM zurückzulegen. Dank erneut sonnigem Wetter und Temperaturen um die minus 12 Grad Celsius liefen diese Kilometer trotz steter Fotostops fast zu schnell an uns vorbei.
Nach dem täglichen Präparieren der Ski ging's in den kuscheligen Schlafsack. Tag drei wurde durch laute Megafonansagen im Zeltlager gegen 6.00 Uhr eingeläutet. Hurraa.. Nach dem Frühstück und dem Packen der Sachen ging es zurück Richtung Sisimiut, unserem Start- und Zielpunkt. Doch zuvor hieß es nochmals knapp 55 km und über 1000 HM zurückzulegen. Dank erneut sonnigem Wetter und Temperaturen um die minus 12 Grad Celsius liefen diese Kilometer trotz steter Fotostops fast zu schnell an uns vorbei.
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Im Ziel angekommen, empfingen uns hunderte jubelnder Grönländer bei sonnigem Winterwetter. Ein perfekter Abschluss dieses sehr anspruchsvollen aber landschaftlich kaum zu toppenden Rennens. Lutz Reichel beendete das Rennen als hervorragender 11 in der Gesamtwertung und wurde 2. seiner Altersklasse. Annett wurde ebenfalls 2. ihrer Altersklasse. Anne Walther (Dresden) kam als 3. ihrer AK ins Ziel und komplettierte die Klasse Leistung unserer kleinen sächsischen Mannschaft. Bilder und mehr unter >>www.Annett-Finger.de<< , >>www.acr.gl<<.
Fazit: Wer mal was anderes als den Erzgebirgskamm mit Langlaufski erklimmen will, dem ist dieses Rennen wärmstens empfohlen. Jetzt gilt es bis zum Saisonhöhepunkt im August in Norwegen fleißig zu trainieren und gesund zu bleiben...
Sport Frei. Andreas
Fazit: Wer mal was anderes als den Erzgebirgskamm mit Langlaufski erklimmen will, dem ist dieses Rennen wärmstens empfohlen. Jetzt gilt es bis zum Saisonhöhepunkt im August in Norwegen fleißig zu trainieren und gesund zu bleiben...
Sport Frei. Andreas







